Das
Schloss
steht im Ortsteil
Rheda
und wurde erstmals im Jahr 1170 urkundlich erwähnt. Die Burg wurde
von dem Kreuzritter Widukind von Rheda erbaut, der bei der Schlacht von
Akkon kinderlos fiel. Die Burg ging an die Edelherren zur Lippe, den Streitgefährten
von Widukind. 1365 wurde die Herrschaft an den Grafen Otto von Tecklenburg
vererbt, der das Schloss zu seiner Nebenresidenz machte. Das Haus Bentheim-Tecklenburg
hat die Burganlage seit Beginn des 17. Jahrhunderts zur gräflichen
und später fürstlichen Residenz ausgebaut. Die Fürsten
zu Bentheim als die ehemaligen Landesherren leben noch heute in einem
Teil des Schlosses.