Es naht mit Riesenschritten die dunkle Jahreszeit, die langsam bei mir wieder die Lust für kleine fotografische Spielereien im Studio weckt. Das Objekt meiner momentanen Begierden ist eine Taschenlampe. Mit dicken Blitzen kann ja jeder … 😉
Zielsetzung dieser Kasperei im Wasserpott war es, ein herbstliches Bild zu fabrizieren und auch die Beleuchtung im Freien, speziell im Wald unter Bäumen, etwas nachzustellen. Und genau dabei hat mir eine kleine LED-Taschenlampe sehr gute Dienste geleistet. Der ganze Aufbau sieht wenig spannend aus, ein olles Blatt, ein wenig Kies und Wasser sowie ein Stückchen vermooster Rasen (der musste sowieso da weg).
Das sieht so nach nix aus. Interessant fand ich aber das Ergebnis, wenn man nun im dunklen Raum und in meinem Fall mit sechs Sekunden Belichtungszeit den möglichst kleinen Lichtkegel der Lampe über die Szene führt. Ich habe vorne links begonnen und mich dann bis zum Gras am hinteren Ende diagonal vorgearbeitet.
Und eigentlich finde ich das Ergebnis dieses Tabletops vielleicht etwas kitschig, aber irgendwie mag ich es auch. Überhaupt kann man mit Taschenlampen so einiges an Unfug produzieren und der Winter fängt ja erst an. Zeit genug also … 🙂
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